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Zahnmedizinstudium N203

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Lehrangebot der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie für das Zahnmedizinstudium N203

Die Lehre im Zahnmedizinstudium N203 gliedert sich in Vorlesungen und das Praktikum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

A. Vorlesungen

Im Rahmen der Unterrichtsblöcke Z1, Z7, Z8 und Z9 im 8. Semester werden aus folgenden Kapiteln Vorlesungen gebracht.

  • Block Z1 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie: Einführung in die spezielle Traumatologie des Gesichtsschädels, klinische Infektiologie des Gesichtsschädels, Fehlbildungen des Gesichtsschädels, das Kiefergelenk aus Sicht des:der Chirurg:in
  • Block Z7 Prothetik: Chirurgische Therapie von Kiefergelenksaffektionen
  • Block Z8 Chirurgie: Präprothetische Chirurgie, Traumatologie des Gesichtsschädels und der Kiefer, Tumorchirurgie am Gesichtsschädel und in der Mundhöhle, entzündliche Pathologien, Chirurgische Kieferorthopädie, Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten
  • Block Z9 Kieferorthopädie: Chirurgische Kieferorthopädie, Lippen-, Kiefer- Gaumenspalten und andere Missbildungen

Diese Vorlesungen finden jeweils einmal im Studienjahr statt. Jeder vorher inhaltlich genannte Schwerpunkt wird von einem:einer Lehrenden der Fachärzt:innenriege koordiniert. Als Lehrende sind alle doppelapprobierten Ärzt:innen mit mindestens 2 Jahren Facherfahrung im Bereich Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie berechtigt.

B. Praktikum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie für Zahnmediziner:innen im 12. Semester

Die Studierenden werden in Kleingruppen (maximal 4 Studierende pro Termin) in den klinischen Betrieb an der Klinik einbezogen. Dazu gehört die morgendliche Besprechung, die Stationsvisite, Anwesenheit in der Ambulanz bei Spezialsprechstunden, Assistenz im OP und bei Behandlungen ambulanter Patient:innen, sowie die Mittagsübergabe bei der Vorstellung neu aufgenommener Patient:innen.

An der Klinik sind verschiedene Spezialsprechstunden etabliert. Dazu gehören die Tumorsprechstunde, die Trauma-Nachsorge, die Sprechstunde für operative Kieferorthopädie, die Kiefergelenkssprechstunde, die Sprechstunde für Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten und kraniofaziale Anomalien, die präprothetische Sprechstunde, sowie die Sprechstunde für rekonstruktive und ästhetische Gesichtschirurgie. In den Sprechstunden und auch bei den entsprechenden Operationen werden die Studierenden mit dem jeweiligen Patient:innengut vertraut gemacht. Die im Praktikum zu erwerbenden Einblicke werden als essentieller Ausbildungsinhalt für Zahnmediziner:innen kurz vor Ende der Ausbildung erachtet.

Pro Praktikumstermin wird ein:e Betreuer:in definiert. Seine:ihre Aufgabe ist es, die Studierenden bestmöglich einzuteilen. Es existiert ein Leitfaden-Dokument, das die Studierenden mit den wichtigsten Gegebenheiten vertraut macht. Die Anwesenheit wird mittels Unterschriftenliste überprüft.

Ziel des Praktikums ist die Sensibilisierung der zukünftigen Zahnärzt:innen für schwerwiegende Erkrankungen mit Überlappung in den eigenen Tätigkeitsbereich. Besonderes Augenmerk wird auf das Erkennen von Malignomen gelegt.

Am Ende des Praktikums findet eine Kasuistikbesprechung mit Prüfungscharakter statt bzw. es besteht ein immanenter Prüfungscharakter. Dabei werden in der Kleingruppe Fälle aus den unterschiedlichen Bereichen diskutiert. Vorausgesetzt wird das im Vorlesungsblock gelehrte theoretische Wissen.

Weitere Details im Vorlesungsverzeichnis (Med.Campus) und Downloads (Studyguide)